32. Seminar zur österreichischen Gegenwartsliteratur in Japan
オーストリア現代文学ゼミナール
28. Oktober 2023
Sophia Universität, Tokio
Mit Milena Michiko Flašar
Literarische Texte, Räume und Körper Über Essays von Thomas Stangl
Christian Zemsauer

In mehreren Essays schreibt Thomas Stangl über die eigene Literaturproduktion und seine literarischen Standpunkte, teils im Verbund mit Reflexionen über die Werke anderer Kunstschaffenden. Die darin erwähnten Referenzen und Einflüsse bieten die Möglichkeit einer Einordnung von Stangls Schreiben in Bezug auf verschiedene künstlerische und literarische Bewegungen. In den poetologischen Essays gebraucht Stangl Begriffe wie „Raum“ und „Körper“, um den Zugang zu den von ihm geschaffenen Textwelten zu erläutern. Behandelt werden Essays aus den Bänden Reisen und Gespenster (2012) und Freiheit und Langeweile (2016).

Thomas Stangl
Foto: ©Peter-Andreas Hassiepen
Freitag, 15. November 2019
18:30Abendessen
20:30Einfühlung und Genauigkeit – Einführung in die Erzählpoetik Thomas StanglsLeopold Federmair
21:00Erste LesungThomas Stangl
Samstag, 16. November 2019
09:30Gnadenlose Bodenlosigkeit und große ZärtlichkeitMiyuki Soejima
10:15Zweite LesungThomas Stangl
10:45Pause
11:00Thomas Stangls introspektive Prosa vor dem Hintergrund der umstrittenen Tradition der wissenschaftlichen SelbstbeobachtungAnn Cotten
12:00Pause
15:00Raum, Körper und Geister in „Die Geschichte des Körpers“ und „Reisen und Gespenster“ von Thomas StanglKyoko Tokunaga
15:45Erinnerungen an die Menschheit – über Thomas Stangls Erzählband „Die Geschichte des Körpers“Walter Vogl
16:30Pause
16:45WerkstattgesprächThomas Stangl und Leopold Federmair
17:30Dritte LesungThomas Stangl
18:30Abendessen
20:00Video - Filmaufnahme eines Interviews mitThomas Stangl
Sonntag, 17. November 2019
09:30Literarische Texte, Räume und Körper Über Essays von Thomas StanglChristian Zemsauer
10:15Fremdheit im Kontext des (Post)Kolonialismus im Werk von Thomas StanglLina Bittner
11:00Pause
11:15Vierte LesungThomas Stangl
12:00AbschlussdiskussionThomas Stangl und Leopold Federmair